Alexander Camaro
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Alexander Camaro (* 27. September 1901 in Breslau, † 20. Oktober 1992 in Berlin) war ein deutscher Maler.
Zwischen 1920 und 1925 studierte er an der Staatliche Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau Malerei bei Otto Mueller und Violine, ab 1928 Ausdruckstanz bei Mary Wigman und arbeitete als Tänzer an der Deutschen Oper in Berlin. Während der Herrschaft des Nationalsozialismus galt er als "entarteter Künstler". Er unternahm Reisen nach Frankreich, Griechenland und die Niederlande. 1949 erhielt er den Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste. 1951 gründete er die Neue Gruppe Berlin und wurde in den Deutschen Künstlerbund aufgenommen. Von 1952 bis 1969 hatte Camaro eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin (heutige Universität der Künste). Alexander Camaro war Teilnehmer der documenta 1 (1955) und der documenta II im Jahr 1959 in Kassel.
Camaros meist abstrakte Malerei war teilweise von der Informellen Kunst beeinflusst.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Alexander Camaro im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wandlungen eines Berliner Künstlers - Der Maler Alexander Camaro in der Nachkriegszeit - Artikel der ZEIT von 1952
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Camaro, Alexander |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Maler |
| GEBURTSDATUM | 27. September 1901 |
| GEBURTSORT | Breslau |
| STERBEDATUM | 20. Oktober 1992 |
| STERBEORT | Berlin |
