Albert Cohen
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Albert Cohen (* 16. August 1895 in Korfu, Griechenland; † 17. Oktober 1981 in Genf, Schweiz) war ein französisch-schweizerischer Schriftsteller.
Seine Familie zog 1900 nach Marseille, wo er aufwuchs. 1919 nahm er die Schweizer Staatsbürgerschaft an, was ihm das Jurastudium in Genf ermöglichte. Nach seinem Studium arbeitete er ab 1926 wechselnd in Genf, London und Paris für verschiedene internationale Organisationen. Als Anwalt und Diplomat arbeitete er u.a. für die Jewish Agency for Palestine und die United Nations.
Im Zweiten Weltkrieg floh Cohen, der jüdischen Glaubens war, von Paris nach London.
Als sein Hauptwerk gilt seine Roman-Trilogie "Solal", der erste Teil erschien 1930, der letzte Teil, "Die Tapferen" 1969. Cohen verfasste seine Werke in französisch.
[Bearbeiten] bekannte Werke
- Solal 1930
- Eisenbeißer 1938
- Die Schöne des Herrn 1968 - ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt
- Die Tapferen 1969
- Das Buch meiner Mutter 1954
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Albert Cohen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biblioweb : Biografie, Bibliografie, Analyse (Französisch)
- [[1]] - (französische Website)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Cohen, Albert |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftsteller |
| GEBURTSDATUM | 16. August 1895 |
| STERBEDATUM | 17. Oktober 1981 |
