Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Ademola Okulaja - Wikipedia

Ademola Okulaja

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Ademola Okulaja (* 10. Juli 1975 in Lagos, Nigeria) ist ein deutscher Basketballspieler.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Karriere

Okulaja zog schon mit drei Jahren nach Berlin. In seiner Jungend spielte er viel Streetball. Seine Basketballkarriere begann erst 1989 im Alter von 14 Jahren bei DTV Charlottenburg. Im Jahr darauf wechselte er zur Talentschmiede des TuS Lichterfelde Berlin. 1994 wechselte er zu ALBA Berlin und konnte im Jahr darauf einen Platz in der Bundesliga-Mannschaft ergattern, die 1995 als erstes und bis heute einziges deutsches Team den Korac Cup gewinnen konnte.
1995 wurde er zur Europameisterschaft in Griechenland in die Deutsche Basketballnationalmannschaft berufen.

Okulaja besuchte die John F. Kennedy High in Berlin und machte 1994 das High School Diplom und ein Jahr später auch Abitur. Im Herbst 1995 wechselte Okulaja dann an die University of North Carolina in Chapel Hill und wurde Mitglied des College-Basketballteams für das er insgesamt 139 Spiele bestritt. Er wurde zum wichtigsten Spieler des Teams wurde in das First Team der AAC (All-Atlantic Coast) gewählt.
1999 beendete Okulaja das Studium in International Studies (mit Schwerpunkten in Wirtschaft, Politik und Recht) mit einem Abschluss.

Als kein Angebot aus der NBA kam wechselte er für die Saison 1999/2000 erneut zu ALBA Berlin und wurde mit dem Team Deutscher Meister. Zur folgenden Saison wechselte er zum NBA-Team Philadelphia 76ers. Er bekam aber keine Spielzeit und wechselte daraufhin noch während der Saison zum spanischen CB Girona, wo er zum Star und Leistungsträger avanciert. Er wird zum Rookie des Jahres in Spanien gewählt und landet bei der Wahl zum Most Valuable Player (MVP) auf dem zweiten Rang.

Auch sein zweiter Versuch bei einem NBA-Team zu spielen, diesmal bei den San Antonio Spurs, misslingt. So spielt er in der Folgesaison für Spaniens Topclub FC Barcelona und wurde zum MVP der Mannschaft.
Bei der Europameisterschaft 2001 in der Türkei wird er mit dem deutschen Team am Ende vierter. Bei der Weltmeisterschaft in Indianapolis im darauf folgenden Jahr gewann er mit Mannschaft sogar die Bronzemedaille.

Die Saison 2002/2003 spielte er erneut in Spanien, diesmal bei Unicaja Málaga. Die Mannschaft erreicht das Halbfinale der spanischen Play-offs. Als 2003 sein letzter Versuch bei Utah Jazz in die NBA zu kommen fehlschlägt, gibt er seinen Traum von der NBA auf.
2003/2004 stand er wieder bei CB Girona unter Vertrag. Als die Mannschaft den Einzug in die Play-Offs verfehlt, spielt er noch die Restsaison beim italienischen Spitzenteam Benetton Treviso.

Auch zur Spielzeit 2004/2005 wechselte er erneut das Team, diesmal zu Pamesa Valencia. Er zog sich aber eine Knieverletzung zu und musste einen großen Teil der Saison und die Europameisterschaft 2005 in Serbien und Montenegro absagen. Anfang 2006 wechselte er zu RheinEnergie Köln, wo er seine medizinische Behandlung erfolgreich fortsetzte. Das Ende der Saison 2005/2006 stand er beim russischen Erstligisten BC Khimki aus der Region Moskau unter Vertrag. Dort wird er auch die Spielzeit 2006/2007 bestreiten.

Bei der Basketball-Weltmeisterschaft 2006 in Japan ist er neben Dirk Nowitzki der wichtigste Spieler der deutschen Mannschaft.

Der 2,06 Meter große und 107 Kilogramm schwere Ademola Okulaja spielt auf der Small Forward/Power Forward-Position. Sein Spitzname ist „The Warrior“ aufgrund seines Kampfgeistes.

[Bearbeiten] Vereine

Zeitraum Verein Land
1989 - 1990 DTV Charlottenburg Deutschland Deutschland
1990 - 1994 TuS Lichterfelde Berlin Deutschland Deutschland
1994 - 1995 ALBA Berlin Deutschland Deutschland
1995 - 1999 University of North Carolina Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1999 - 2000 ALBA Berlin Deutschland Deutschland
2000 Philadelphia 76ers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2000 - 2001 CB Girona Spanien Spanien
2001 - 2002 FC Barcelona Spanien Spanien
2002 - 2003 Unicaja Málaga Spanien Spanien
2003 - 2004 CB Girona Spanien Spanien
2004 Benetton Treviso Italien Italien
2004 - 2005 Pamesa Valencia Spanien Spanien
2005 - 2006 RheinEnergie Köln Deutschland Deutschland
seit 2006 BC Khimki Russland Russland

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • Teilnahme an Europameisterschaften: 1995, 1999, 2001, 2003
  • Teilnahme an Weltmeisterschaften: 2002, 2006

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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