Österreichische Landsmannschaft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Österreichische Landsmannschaft (ÖLM) ist die Nachfolgeorganisation des 1938 aufgelösten "Deutschen Schulvereins" (DSchV). Die ÖLM hat ihren Sitz in Wien.
[Bearbeiten] Geschichte
Die ÖLM wurde am 13. März 1952 als "Gemeinschaft nichtvertriebener Österreicher für die Heimatvertriebenen" gegründet.
Seit 1953 erscheint monatlich ihre Verbandszeitschrift "Der Eckartbote", seit 1956 vierteljährlich der "Südexpress" und seit 1959 die "Eckartschriften".
1955 wurde der DSchV als Traditionsverband der ÖLM wiederbegründet, nahm aber die alten Tätigkeiten nicht wieder auf; diese gingen an die ÖLM über.
Seit dem 25. Januar 1958 arbeitet die Österreichische Landsmannschaft mit dem Allgemeinen Deutschen Kulturverband zusammen, der die Betreuung der deutschen Minderheiten in Übersee übernommen hatte.
1984 konnte die ÖLM durch zahlreiche Spenden das alte Schulvereinshaus in der Wiener Fuhrmannsgasse erwerben und zahlreiche Räume desselben beziehen.
Die ÖLM hat Beziehungen zu regionalen Schutzbünden und ist wieder in den deutschen VDA eingebunden.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.oelm.at Offizielle Webseite der Österreichischen Landsmannschaft
- www.juedische.at/ "Der Eckart" gedenkt eines Nazi-Kriegsverbrechers (01/2005)
- www.doew.at/ Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) über die Österreichische Landsmannschaft (ÖLM)
