Ästiger Stachelbart
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Ästiger Stachelbart | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hericium coralloides | ||||||||||||
(Scop.) Pers. |
Der Ästige Stachelbart (Hericium coralloides) wird als eine der schönsten Pilzarten angesehen und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie zum Pilz des Jahres 2006 gewählt.
Stachelbärte sind eine relativ kleine Gruppe von Pilzen, bei denen der Pilzkopf seine Sporen auf einem Hymenium, einer Lage von „Mutterzellen“, die außerhalb der zähneartigen Grate liegt, trägt. Diese Grate können entweder von der Seite des Wirtes (wie bei Hericium coralloides) oder aus der Unterseite der Kappe wie beim Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum) wachsen.
Die meisten Stachelpilze sind hart und ungenießbar, mit wenigen Ausnahmen wie dem Semmelstoppelpilz, der mit dem Ästigen Stachelbart auch gar nicht verwandt ist. Erstere werden oft als leicht erkennbare essbare Pilze angesehen. Dieser Pilz kann bei ungenügendem Schuhwerk beim Wandern an den Socken hängen bleiben und in seltenen Fällen zu leichten mechanischen Verletzungen führen.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Ästiger Stachelbart – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Pilz des Jahres 2006 der Deutschen Gesellschaft für Mykologie
- Tooth fungi
- Hericium coralloides partielle ribosomale RNA Gensequenz
- Molecular structure of starch-type polysaccharides from Hericium ramosum and Hericium coralloides
Eichenrotkappe (1994) | Zunderschwamm (1995) | Habichtspilz (1996) | Frauentäubling (1997) | Purpurleistling (1998) | Satansröhrling (1999) | Königsfliegenpilz (2000) | Mäandertrüffel (2001) | Orangefuchsiger Raukopf (2002) | Papageigrüner Saftling (2003) | Echter Hausschwamm (2004) | Wetterstern (2005) | Ästiger Stachelbart (2006)