Track-At-Once
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Track-At-Once (TAO) bezeichnet ein CD-Aufzeichnungsverfahren, bei dem alle Tracks einzeln auf die CD-R geschrieben werden. TAO erlaubt deshalb das Beschreiben einer CD-R in mehreren Durchgängen. Hierbei entsteht zwischen den einzelnen Tracks eine Pause, da der CD-Brenner den Laser neu ausrichten muss.
Damit der Brenner nach der Pause wieder den "Anschluss" findet, schreibt er nach jedem gespeicherten Track einen "Run-Out-Block" und bei jedem angefangenem Track ein "Run-In-Block", was sich durch störendes Knacksen bemerkbar macht. Bei den meisten Recordern sorgt jedoch die Firmware dafür, dass das Knacken vermieden wird.
Der TAO-Vorteil gegenüber Disc-At-Once (DAO) ist: TAO ermöglicht es dem Benutzer, die CD-R nur teilweise zu füllen und erst später den Rest aufzuspielen. Der Nachteil dagegen ist: Die zwischen den Tracks entstehende Pause ist etwa zwei Sekunden lang, was bei Audio-CDs störend ist. Bei TAO darf die Mindest-Blockzahl von 300 nicht unterschritten werden, und es können maximal 99 Tracks pro Disk geschrieben werden.