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Nikon D50

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Die Nikon D50 wurde im Frühjahr 2005 von Nikon als digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) der Einsteigerklasse vorgestellt.

[Bearbeiten] Allgemeines

Nikon D50
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Nikon D50

Ein Jahr nach Einführung der D70 rundete Nikon das Einsteigersegment mit der D50 nach unten ab. Obwohl von den Maßen und Gewicht kompakter als das Schwestermodell, jedoch größer als die Canon 350D, muss der Benutzer keine gravierenden Einschränkungen in Kauf nehmen. Dank weiterentwickelter Technik, solider Verarbeitung und einem Funktionsumfang der wenig Wünsche offen lässt, hat sich die D50 inzwischen am Markt etabliert. Sie ist für den Einsteiger, dank verschiedener Motivprogramme und eines Vollautomatik-Modus, aber auch für den ambitionierten Amateur, durch die üblichen Programm-Modi (P,S,A) und dem manuellen Modus, ein leistungsfähiges Werkzeug der Fotografie. Näheres zu den Modi weiter unten.

Auch verfügt sie über das 1959 eingeführte Nikkon-Bajonett (F-Bajonett) für Wechselobjektive und kann alle dafür vorgesehenen Objektive nutzen, wobei bei älteren Objektiven mit Einschränkungen zu rechnen ist. Durch den gegenüber Kleinbildfilm (36 x 24 mm²) verkleinerten Sensor (DX-Format) ergibt sich ein Bildbeschnitt um den Formatfaktor von 1,5. Um auf die speziellen Gegebenheiten der digitalen Spiegelreflexkameras einzugehen, schuf Nikon eine neue Objektiv-Klasse, die Nikkor DX. Diese lassen sich jedoch nicht mehr an den Kleinbild-Kameras betreiben, da sie nur auf das kleinere Bildformat ausgelegt sind.

Das Kameragehäuse ("Body") wird auch als „Kit“ mit dem Zoomobjektiv AF-S Nikkor DX 18-55 mm F3.5-F5.6G ED verkauft. Sie ist erhältlich in den Farben schwarz und silber/schwarz.

[Bearbeiten] Technik

Rückseite der Nikon D50
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Rückseite der Nikon D50

Der 6-Megapixel-Sensor (der gleiche wie in der Nikon D70) erlaubt Bilder mit einer maximalen Größe von 3008 x 2000 Pixeln. Die Bilder können entweder verlustbehaftet als JPEG mit 24 Bit Farbtiefe oder verlustfrei als proprietäres RAW (Nikon benutzt dabei sein eigenes .NEF Format) mit 36 Bit Farbtiefe abgespeichert werden. Eine Kombination des gleichzeitigen Abspeicherns von RAW und JPEG ist ebenso möglich, hierbei steht für das JPG allerdings nur die Basis-Qualitätsstufe zur Verfügung.

Die Belichtungszeit kann von 1/4000 bis 30 Sekunden eingestellt werden, eine Langzeitbelichtung (Bulb) und ein Selbstauslöser sind ebenso vorhanden. Auch über eine IR Fernbedienung ist die Kamera zu steuern.

Die D50 bietet eine einstellbare Empfindlichkeit von ISO 200 bis 1600, sowohl im Automatik- als auch im manuellem Betrieb. Wie bereits erwähnt, stehen verschiedene Belichtungsmodi zur Verfügung: Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik und manuelle Belichtung. Daneben gibt es noch eine Reihe von Motiv-Programmen: Vollautomatik, Porträt, Landschaft, Nahaufnahme (Makro - nur in Verbindung mit entspr. Objektiv sinnvoll nutzbar), Sport und Nachtaufnahme.

Zur Kontrolle der Aufnahmen sowie zur Darstellung des Einstellungs-Menü befindet sich ein 2-Zoll-LCD-Bildschirm an der Rückseite der Kamera. Dieser Monitor kann bei Spiegelreflexkameras prinzipbedingt nicht zur Motivsuche benutzt werden, da der Klapp-Spiegel den Sensor abdeckt. Dies bietet jedoch den Vorteil einer geringeren Erwärmung des Sensors und damit einhergehendem geringeren Rauschen. Weiterhin sinkt der Energieverbrauch der Kamera dadurch deutlich, Nikon gibt für den Lithium-Ionen-Akku eine Kapazität von mehr als 1000 Bildern an.

Die Kamera verfügt weiterhin über einen ausklappbaren Miniatur-Blitz sowie einen Blitzschuh für externe Blitzgeräte, wobei hier eine schnelle Blitzsynchronzeit von 1/500 Sekunde geboten wird. Zur Speicherung der Aufnahmen steht ein SecureDigital-Kartenschacht zur Verfügung. Die Übertragung der Bilddaten auf den Rechner erfolgt über einen USB 2-Anschluss (Typ Mini-B). Dabei stehen zwei Standards zur Verfügung: Mass storage (ermöglicht den Anschluss wie bei einem USB Stick) oder PTP. Für große Speicherkarten empfiehlt sich ein separater Kartenleser, da dieser in jedem Fall einen Geschwindigkeitsvorteil bei der Bildübertragung auf den Computer bietet.

[Bearbeiten] Weblinks

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